Das Licht vor Sonnenuntergang sowie nach Sonnenaufgang ist immer am Schönsten. Aus diesem Grund versuche ich die Shooting-Termine auch immer entsprechend zu legen. Da ich aber ein ausgesprochener Morgenmuffel bin, versuche ich tunlichst immer, es bei den Abendstunden zu belassen 😉
Einen riesigen Vorteil hat der Morgen jedoch: Nebel! Dieser ist – wenn überhaupt – in der Regel nur morgens mit tollem Licht zusammen zu haben.
Nachdem ich bereits an ein paar Tagen morgens die tollsten Lichtverhältnisse gesehen und mich jedes Mal geärgert hatte, dass ich sie nicht nutzen konnte, startete ich einen Aufruf, auf den sich die liebe Jamie meldete. Jamie, die ebenfalls fotografiert, hatte ich ein Jahr zuvor bei einem Shooting kennengelernt, bei dem ausnahmsweise mal ich vor der Kamera stand. Schon damals hatte ich mich mit ihr gut verstanden, so dass ich mich freute sie wieder zusehen, diesmal in umgekehrten Rollen.
Jamie war dann früh(!)morgens bereits da, in einem zarten rosafarbenen Kleid, bereit sich in den Nebel zu stürzen. Dass es um die Zeit nicht sonderlich warm war muss ich wohl nicht erwähnen? Insbesondere nicht, wenn man bedenkt, dass wir am Ende des Shootings Eis an den Schuhen hatten!
Trotzdem hat Jamie wacker durchgehalten und es ist eine zauberhafte Serie bei richtigem Zauberlicht entstanden.
Das frühe Aufstehen hat sich sooo gelohnt! Und dir liebe Jamie nochmals vielen vielen Dank für deine Spontanität und deinen großartigen Einsatz!
